Bitte beachten Sie, dass wir nicht mit den gesetzlichen Krankenkassen zusammenarbeiten
Leider können nicht mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen. Darüber hinaus nehmen wir auch nicht an dem Kostenerstattungsverfahren teil. Gesetzlich versicherte müssten die Kosten der ADHS Diagnostik als Selbstzahler tragen.
Wichtige Information
Melden Sie sich bzgl. der ADHS Diagnostik bitte per Mail oder über das Kontaktformular und nicht per Telefon. Die Emailadresse oder das Kontaktformular finden Sie unten.
ADHS -Diagnostik Erwachsene Berlin
Wir bieten Testung, Diagnostik und Stellung der Diagnose von ADS und ADHS für Erwachsene in Berlin
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Melden Sie sich bzgl. der ADHS Diagnostik bitte per Mail oder über das Kontaktformular und nicht per Telefon. Die Emailadresse oder das Kontaktformular finden Sie unten.
Bitte beachten Sie, dass wir nicht mit den gesetzlichen Krankenkassen zusammenarbeiten
Leider können nicht mit den gesetzlichen Krankenkassen abrechnen. Darüber hinaus nehmen wir auch nicht an dem Kostenerstattungsverfahren teil. Gesetzlich versicherte müssten die Kosten der ADHS Diagnostik als Selbstzahler tragen.
ADHS Erwachsene
Viele Erwachsene leben schon lange mit einer ADHS und haben die Krankheit noch nicht erkannt. Warum?
- Verkennung als Stress: Symptome, wie z.B. Konzentrationsschwierigkeiten oder motorische Unruhe werden oft z.B. als Stresssymptome verkannt.
- Kompensation: Viele Menschen mit ADHS lernen häufig im Laufe Ihres Lebens die negativen Effekte einer ADHS durch Intelligenz, starke Selbststrukturierung oder kreative Improvisation abzumildern.
- Normalisierung: Symptome werden als “normal” erlebt, weil sie schon das ganze Leben lang den Alltag begleiten. Auch kann es passieren, dass das Umfeld den Betroffenen signalisiert, sich nur mehr zusammen zu reißen zu müssen.
Wir bieten Ihnen eine sorgfältige und umfassende ADHS Diagnostik, ausgerichtet an den offiziellen wissenschaftlichen Richtlinien.
ADHS Symptome Erwachsene
Folgende Symptome können bei Menschen mit einer ADHS auftreten.
Schwierigkeiten mit der Aufmerksamkeit
- Verminderte Konzentrationsfähigkeit, vor allem bei fehlendem Interesse. Langweilige Aufgaben können schwer auszuhalten sein. Bei entsprechendem Interesse und/oder ausreichender Stimulation (z.B. unter Zeitdruck) kann jedoch eine „Hyperfokussierung“ der Aufmerksamkeit auftreten.
- Verkürzte Aufmerksamkeitsspanne oder Vermeidung von Tätigkeiten, die Durchhaltevermögen verlangen wie z.B. Lesen. Bei Gesprächen fällt es betroffenen schwer richtig zuzuhören oder können nur schwer bei der Sache bleiben.
- Starke Ablenkbarkeit: Betroffene sind mit den Gedanken ständig woanders. Außerdem kann eine Empfindlichkeit gegenüber Außenreizen bestehen.
- Vergesslichkeit: Betroffene müssen sich vieles notieren und/oder verlegen und verlieren Gegenstände.
Hyperaktivität
- Bewegungsdrang, Zappeligkeit, Nervosität, innere Unruhe, Ungeduld und Unbehagen bei sitzenden Tätigkeiten. Drang, öfters aufzustehen, herumzulaufen.
- Allgemeines Bedürfnis nach Tätigkeiten. Bewegungsfreiheit. Sich nicht entspannen können, sich immer wie „aufgezogen“ fühlen.
Impulsivität
- Handeln und entscheiden, ohne lange nachzudenken
- Gespräche anderer unterbrechen, anderen ins Wort fallen, Sätze anderer zu Ende sprechen
- Unüberlegte Spontaneinkäufe. Probleme, Geld zusammenzuhalten. Risikofreudigkeit
Stimmungsschwankungen und explosives, hitziges Gemüt
- Häufig wechselnde Stimmung. Kurze Phasen mit Niedergeschlagenheit, Missmutigkeit
- Übererregtheit, Getriebenheit von wenigen Stunden bis Tage, starke Emotionalität
- Kurz dauernde Wutausbrüche, aber kein dauerhafter Groll
und kein Aufstauen von Zorn. „Niedriger Siedepunkt“
Geringe Stresstoleranz
- Chronisch „dünnes Fell“. Sich bei Belastung leicht aus der Ruhe bringen lassen, durcheinandergeraten, schnell nervös werden, sich bedrängt fühlen.
Desorganisation
- Probleme, das Leben in den kleinen und großen Bereichen zu organisieren.
- Schwierigkeiten, Termine und Vorgaben einzuhalten.
- Keine Prioritäten setzen können.
- Sprunghaftigkeit, Planlosigkeit.
- Verlegen von Gegenständen, Vergesslichkeit.
ADHS Diagnostik Erwachsene
Die klinische Diagnostik von ADHS und ADS im Erwachsenenalter besteht aus folgenden Elementen:
- eine ausführliche Anamnese: In einem ersten Gespräch erfahren wir von denen von Ihnen geschilderten Situationen.
- die Biografische Anamnese: Besondere Beachtung findet die individuelle Lebensgeschichte und der Lebenslauf sowie Risikofaktoren, die das Auftreten der Erkrankung begünstigen.
- ein klinisches Interview: Die offiziellen Diagnosekriterien werden mithilfe eines strukturierten Interviews erfasst. Hierbei geht es um die Differenzierung von sowohl Kern- , als auch Nebenkriterien, und Schweregrad. Darüber hinaus können Aussagen über mögliche Unterformen (z.B. Aufmerksamkeitsstörung ohne hyperkinetisches Syndrom) getroffen werden.
- Fremdeinschätzung: Eine Fremdeinschätzung der Symptome, z.B. mithilfe von Schulzeugnisse aber ggf. auch eine Anamnese mit Bezugspersonen aus der Kindheit unterstützt die Diagnosestellung
- Konsiliarbericht: Mithilfe eines Konsiliarberichts kann geprüft werden, inwiefern es auch somatische Zusammenhänge geben könnte.
- die Differentialdiagnostik: Psychische Störungen weisen häufig ADS / ADHS-typische Symptome auf. Bei der Differentialdiagnostischen Untersuchung gilt es herauszufinden, ob ein ADHS / ADS vorliegt, oder ob mögliche Symptome einer anderen Diagnose zugehörig sind.
- Fragebögen: Mithilfe von Fragebögen werden Informationen bzgl. der ADHS Symptomatik, erfragt. Die Fragebögen beziehen sich auf verschiedene Lebensabschnitte und werden teilweise auch durch ihm nahestehende Personen andere ausgefüllt.